KW 33 / Too Many Zooz
Für den heutigen Artikel hatte ich mein Bauchgefühl die (deutschlandweit) bekanntesten dänischen Bands raussuchen lassen. Um die Aufstellung statistisch zu untermauern, führte ich vergangene Woche eine kleine Umfrage durch: „Mew ist dir sicherlich ein Begriff, oder?“ Ich sollte bitter enttäuscht werden. Einem einzigen „ja“ standen vier „nie gehört“ und ein „klar, das Jeans-Label“ gegenüber.
Während mein Bauchgefühl nun nachsitzen muss, vertreiben wir uns die Zeit mit viral gegangenem Brasshouse. („Viral gehen“ ist ein tolles Verb. Ich gehe viral, du gehst viral, er/sie/es geht viral. Es bedeutet, dass Ihr die hier vorgestellte Musik eventuell schon einmal woanders gehört habt.)
Es handelt sich um das New Yorker Trio Too Many Zooz: TooManyZooz.com Matt Doe an der Trompete, Leo P am Saxophon und King of Sludge an den Drums. Im Interview antworten die Jungs auf die Frage, wie es sich anfühlt, eine Band zu sein, die ohne Elektronik auskommt,
being an all instrumental group is liberating. People sometimes look confused when they first look at us. It’s pretty cool to be a part of something that’s completely new and different, and yet being proven daily to be something that people like and continue to support.
So ist das also heute: Wollt Ihr was richtig Neues und Anderes machen, lasst das MacBook zugeklappt.
Doch zuvor seht und hört Euch bitte das hier an: