KW 17 / Zwischen Berlin und Hamburg
Windräder rotieren in den neuen Morgen. Zwischen Rapsgelb und Wolkengrau zieht ein Bussard erste Kreise. Der verträumte Blick der Rehe folgt dem ICE. In Wagen 33 sitze ich und höre Vök.
Vök Vok.is sei das isländische Wort für „Loch im Eis“, ist zu lesen. Ohne mit den Feinheiten des Isländischen vertraut zu sein, denke ich an diesem Morgen, „Eisloch“ wäre doch die bessere Übersetzung … erspare Euch aber meine Begründung.
Lieber noch ein paar Rahmendaten: Vök ist ein Trio aus Island, gegründet 2013, einen renommierten Nachwuchswettbewerb gewonnen, zwei EPs veröffentlicht, zahlreiche Festivals bespielt, dieses Frühjahr auf vierwöchiger Europatour gewesen, demnächst erscheint ein Album. Und die Musik, die klingt so:
Am 12. Mai kommen Vök zurück nach Berlin. Leider zwingt der Kalender mich, die Freikarte, die mir die großzügigen Menschen von Ja Ja Ja JaJaJaMusic.com geschenkt haben, an Euch weiterzugeben. (Vielleicht nicht ganz regelkonform, aber, hey, soll ich sie verfallen lassen?) Wenn Ihr Interesse habt, beantwortet bitte folgende Frage: Ist mein Bericht über Vök tatsächlich der erste, der die Band weder mit The xx noch mit The Knife vergleicht?