Die dunkelhaarige Sängerin von Darkness Falls kam Ulrik irgendwie bekannt vor. Aber woher?
Gemeinsam gingen wir dieser Frage nach und hangelten uns einen Nachmittag lang von Band zu Band, bis wir schlussendlich wieder da ankamen, wo wir angefangen hatten – bei Darkness Falls.
Hier ist unser Beziehungspfad (aus dramaturgischen Gründen rückwärts):
Ina Lindgreen hat an der Filmhochschule in Kopenhagen studiert. Für die Musik ihres Abschlussfilms Grænseland zeichnet sich Sofie Johanne Rasmussen verantwortlich – die Frau an Bass und Synthesizer bei Giana Factoy.
Giana Factory spielt für Euch Rainbow Girl. (Gehen wir mal davon aus, dass die Mütze im Video aus Kunstfell ist.) Ein anderes Lied ihres Debütalbums heißt Dirty Snow, und der vielleicht umtriebigste aller Dänischen Produzenten, Anders Trentemøller, hat davon einen Remix gemacht.
Von Trentemøller aus wäre es ein Leichtes, den Bogen zurück zu Darkness Falls zu schlagen, schließlich hat er ihr Album Alive in Us produziert. Aber so einfach wollten Ulrik und ich es uns nicht machen. Stattdessen blicken wir zusammen mit Laika zurück auf ihr Leben vor Sputnik 2: Die musikalische Hommage auf das erste Lebewesen im All nennt sich Moan, stammt von Trentemøller und hat ein ganz wunderbares Video. Es singt Ane Trolle.
Ane Trolle wiederum haben wir den Ohrwurm Hold Nu Kay zu verdanken. Das Lied ist schon ein paar Tage alt und ich glaube, das Duo JaConfetti hat sich in der Zwischenzeit aufgelöst. Aber jetzt kommt‘s: Wer hüpft im Video neben Ane Trolle durch den Setzkasten?
Es ist keine geringere als Josephine Philip – Ina Lindgreens Bandkollegin von Darkness Falls. Voilà, Kreis geschlossen.
Giana Factory – Rainbow Girl Trentemøller – Moan JaConfetti – Hold Nu Kay JaConfetti – Let’s Go
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