Im Plattenladen wollte ich nur kurz nachfragen, ob das Lydmor-Album schon da sei. „Nej.“ Ich solle doch Ende der Woche noch mal vorbeischauen.
Auf dem Weg nach draußen fielen mir plötzlich die beiden schönsten Ponys Dänemarks leider nicht ins Gesicht, aber doch ins Auge. Da stand es: das Debütalbum Alive In Us von Darkness Falls. Ich habe es sofort gekauft.
Live hatte ich Darkness Falls erst zwei Tage zuvor in einem gemeinsamen Konzert mit Sóley erlebt. Nun war ich gespannt zu hören, wie die beiden Kopenhagenerinnen ohne isländische Begleitung klingen würden.
Über Alive In Us haben andere bereits ausführlich berichtet. Freunden von griffigen Zitaten empfehle ich die von der Plattenfirma zusammengestellte Presseschau.
So schreibt zum Beispiel die Rote Raupe (in konsequenter Kleinschreibung):
für die sommerliche unbekümmertheit wäre das album etwas fehlplatziert, der herbst-blues empfängt diese platte dafür mit einer herzlichen umarmung.
Glücklich möge sich da schätzen, wer kein Verlangen nach sommerlicher Unbekümmertheit verspürt. Dann nämlich lassen sich The Void und all die anderen wunderbaren Lieder auf Alive In Us auch jetzt im Juni hören. Quasi als Fußballgegenprogramm.
Dieser Tage gibt es besagtes The Void übrigens auf der Bandseite in gleich fünf Remixen zu hören.
Doch Rigtig rigtig fedt lässt das Experimentieren sein und stellt Euch – ganz klassisch – die Albumversion vor.
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