Kultur­klubben

KW 17 Zurück nach Reykjavík

Unser kleines Island-Spezial wirkt nach.

Meine zwei neuesten Entdeckungen habe ich in den zurückliegenden zwei Wochen sogar live erleben dürfen. Ihr Island-Bezug ist recht unterschiedlich:

Da wäre zum einen John Grant. Er, US-Amerikaner, ist nach Reykjavík gegangen, um dort sein vor einem Monat erschienenes Album Pale Green Ghosts aufzunehmen. Ein Album voller nachdenklicher, melancholischer, trauriger Lieder, die live zu hören – im Babylon Mitte, sitzend und in satter Lautstärke – ein echter Genuss war.

Gerne hätte ich Euch die Lieder ohne Video vorgestellt, aber den Basketball spielenden John Grant konnte ich Euch einfach nicht vorenthalten:

Die zweite Entdeckung sind Retro Stefson. Echte Isländer. Auch ihr aktuelles Album ist im März erschienen. Damit der Name im Gedächtnis bleibt, heißt es wie die Band: Retro Stefson.

Die Musik der sechs Jungs und des einen Mädchens (live unterstützt von keinem Geringeren als Hermigervill) ist unkategorisierbar – ein fröhlicher Stilwechsel, der live sichtlich allen im Bi Nuu außerordentlich Spaß gemacht hat.

Wenn es schon John Grant nicht auf „Geilste Fetenhits 2013“ schafft, dann doch wenigstens Retro Stefson – zum Beispiel mit diesen Liedern:

Simon