Kultur­klubben

KW 22 Ned so felix Austria

Heute machen wir einen Ausflug nach Österreich. Nicht, weil es über Dänemark nichts mehr zu berichten gäbe – das Gegenteil ist der Fall –, sondern weil gestern im Kino der Alpenwestern Das finstere Tal von Andreas Prochaska lief. Im Abspann unter „Musik“ aufgeführt: Clara Luzia und Steaming Satellites.

Über Clara Luzia ist vor ein paar Jahren im Falter ein netter Artikel erschienen.

Ich mag dieses traurige Glücklichsein. Irgendwie kommt bei mir jede Emotion aufs Traurigsein zurück. Selbst wenn ich glücklich bin, macht mich das traurig, weil der Moment des Glücks ja ein Ende impliziert.

Das gefällt mir. Genauso wie ihr Lied No One’s Watching.

Whatever I feel it means nothing
when there’s nobody watching

Kommt mir irgendwie vertraut vor …

Die zweite im Abspann aufgeführte Band war Steaming Satellites; drei (heute vier) mit den Maisstauden wippende Salzburger.

Simon