KW 23 SPOT-Höhepunkte: Rest in Beats
Bei Rest in Beats wird partnerschaftlich geteilt: Er, Sebastian Thielke, macht die Beats, sie, Rezwan Farmi, singt … und, ja, sie singt auf Dänisch. Hey, jetzt aber nicht gleich wegklicken. Wisst Ihr, ich selbst verstehe doch auch kein Dänisch. Erweiterte Grundkenntnisse in Fantasiedänisch sind alles, was ich bieten kann. Und trotzdem liebe ich Rest in Beats. Oder – um es mit den Worten einer aus dem Dänischen maschinell übersetzten Konzertkritik zu sagen – „ich bin jetzt ganz offiziell einen Ventilator“ („jeg er nu helt officielt fan“).
Man muss die „twistede ordspil“ des Kopenhagener Duos nicht verstehen, um mit dem Kopf zu nicken. Quasi das gleiche Phänomen wie bei Chabos wissen wer der Babo ist … ach ja, Rest in Beats kommen nämlich ebenfalls vom Hip-Hop, wenn auch aus der eher souligeren Richtung. Billow heißt die Band, in der Rezwan und Sebastian zuvor aktiv waren. Ich erwähne das, weil in dem Video, das ich Euch gleich zeige, recht unmotiviert ein Plattenspieler rumsteht. Doch ein Live-Mitschnitt von Billow und das RIB-Konzert vor einem Monat beim SPOT beweisen: Sebastian weiß den Plattenteller zu bedienen. Es ist eine wahre Freude, ihm dabei zuzuschauen.
Viel Spaß nun mit Mure (über den Dächern von Aarhus), dem Doppelvideo zu Stadig med und Stadigvæk sowie Rest in Beats‘ Debüt-EP.