KW 18 / Coals und Kidmo Laran


Kidmo Laran, das sind Orhan Özgür Turan, Ozan Denniz, Yossi Karutchi, Michael Møller und drei alte Bekannte: Ida Wenøe, Dísa und Cody. Die Anfänge des Projekts gehen zurück auf das SPOT-Festival 2015. Damals noch in Kleingruppen unterteilt, spielten die Genannten in einer Konzertreihe, die sich Jammin’ nannte und Musikerinnen und Musiker verschiedener musikalischer und kultureller Hintergründe zwecks einmaligen Auftritts zusammenbrachte. Der Abend war dermaßen gelungen, dass man sich (diesmal in großer Runde) genau ein Jahr später an gleicher Stelle wieder traf. Diesmal stand im Festival-Programm bereits ein echter Band-Name: Kidmo Laran. Wieder ein fantastisches Konzert, doch erneut sollte ein Jahr ins Land gehen, bis zur ersten Single-Veröffentlichungen. Und da ist sie nun: Nú vil ég enn í nafni þínu. Das ist Isländisch. Weitere Sprachen im Repertoire von Kidmo Laran sind (wenn ich das richtig erinnere) Türkisch, Kurdisch, Arabisch und Dänisch. Ihr könnt also sehr gespannt sein auf alles, was von Kidmo Laran noch kommt. Übrigens treten sie dieser Tage wieder auf dem SPOT-Festival auf: am 6. Mai um 20:00 im Ridehuset.

Coals heißt dieses Duo. Wie das englische Wort für Kohle. Und schon ahnt man, woher Coals kommen. Aus Polen natürlich. Katarzyna Kowalczyk und Łukasz Rozmysłowski machen seit Herbst 2014 zusammen Musik. Und wenn sie nicht so viele Konzerte spielen würden, hielten wir vielleicht schon längst ein Album in den Händen. Songs haben die beiden genug. Hier ihr neuster Streich und eines der wenigen Stücke, auf denen auch Łukasz mitsingt: S.I.T.C. (Sonst ist die Aufteilung so: Kasia singt und spielt gelegentlich Gitarre; Łukasz schlägt aufs Drum Pad, dreht die Regler und spielt ebenfalls Gitarre.)

Simon