Christmas Stars, Christmas Bells

Es gibt Tage, da wäre man gerne in London gewesen, am 8. Dezember zum Beispiel. Da gab es nämlich bei der Daylight Music That Fuzzy Feeling vom Arctic Circle und auch die Premiere des Stars-Weihnachtsalbum von Where It's At Is Where You Are.

Stubby's House of Christmas schreibt über das Label mit dem besten Namen:

[They] have created an album in "Stars" that has the potential to become the seminal Christmas album of this generation… the album that, 30 to 40 years from now, people will look back upon and say, "That's what Christmas sounds like".

Das ganze Album gibt es auf grünem Vinyl oder hier im Kulturklubben:

Wie jedes Jahr ist eine fantastische Quelle für die besten Weihnachtstracks der Christmas Underground. Zum Beispiel mit den Ornaments,

Bien,

Le couleur,

oder Lola Kirke:

There must be another day / to spend this holy holiday. / Maybe I should run away / or find a better way to stay.

All I want for Christmas / is to dance. / Forget romance, / I’ve made new plans / Maybe cause it’s Christmas, / I should take a stand, / and give my hand / to a better land.

Im passenden „Lonely Christmas”-Spirit dazu Pizzagirl ("not a girl nor made of pizza") mit Pizza for Christmas:

Ebenso eher auf der düsteren Seite von Weihnachtsmusik zu verorten ist das neue Album Ghost Stories for Christmas von Aidan Moffat und RM Hubbert

Auch TV Christmas von Frode Fivel lotet die dunklen Ecken aus – melancholisches Vor-dem-Fernseher-Warten auf Daddy:

Kein Weihnachtsmusikrückblick (2017/KW51) wäre so richtig komplett ohne eine neue Version von „Last Christmas”. Doch Soft News sind zur Stelle mit ihrer ep1 - Christmas:

Und da nun auch offiziell der Winter begonnen hat und die Tage wieder länger werden, legen wir noch einen Winter-Song auf. Remington Super 60 (Cafe Superstar Recordings) dürfen an Weihnachten nicht fehlen und haben ein Lied über den Schnee geschrieben, der immer mit dem Regen zu verschwinden scheint … A Winter Song:

My Name Is Ruin Für Zwischen den Jahren