In den kommenden Tagen lernt Ihr meine fünf Highlights des diesjährigen SPOT Festivals kennen.
(Kurz für diejenigen, denen der Name „SPOT“ nichts sagt: Es handelt sich um ein zweitägiges, genreübergreifendes, jährlich in Aarhus stattfindendes Indoor-Festival, auf dem überwiegend neue dänische Acts ihre Musik präsentieren.)
Platz 1 meiner unsortierten TOP 5 belegt KING.
Ich will ehrlich sein: Es war nicht in erster Linie die Musik, die meinen Kumpel Ingo [Name von der Redaktion geändert] und mich zu KING lockte. Wie kann ich das erklären? Vielleich mit einem Video:
Und live?
Live stehen Gabriela Olmedo Catalán, alias KING, und ein Mikrofonständer ganz alleine auf der sonst komplett leeren SPOT-Bühne. Kein überflüssiger Schnickschnack wie ein Computer-Boy mit Basecap oder gar eine Band. Die Beats kommen aus der Konserve. Der Backgroundgesang auch. Ist vielleicht alles Playback? Als ob das wichtig wäre! Denn das, was sich vor uns auf der Bühne abspielt, beansprucht unsere gesamte Aufmerksamkeit: KING tanzt. Und wie! Ingo und ich staunen uns die Augen aus dem Kopf. Die Show übertrifft unsere kühnsten Erwartungen. Schade nur, dass wir früher gehen müssen – weil meine Frau sagt, sie habe genug gesehen.