Kulturklubben

Get Well Soon

Simon

Neulich in der Redaktionssitzung kamen wir auf Konstantin Gropper alias Get Well Soon zu sprechen.

Lass mal gucken, was wir bisher über Get Well Soon geschrieben haben. – Nanu, wo sind denn die Artikel? Weder bei den Tags ist was, noch bei der Suche. – Hä? Sind die Artikel bei der letzten Systemumstellung verschüttgegangen? – Aber haben wir nicht damals über das Konzert im Nikolaisaal berichtet? Mit dem Filmorchester Babelsberg. 2019 oder wann das war? – Nein. – Wie nein? – Es gibt keinen Artikel über Get Well Soon. Haben wir anscheinend bisher versäumt.

Wir waren entsetzt. Ein Kulturklubben ohne Get Well Soon, ohne Konstantin Gropper? Das musste sofort korrigiert werden!

Also: Gropper wuchs in der Illertalgemeinde Erolzheim auf. Der Sohn eines Musiklehrers begann als Sechsjähriger mit dem Cellospiel. Und so weiter und so weiter. Gut, dass es Wikipedia gibt.

Für diejenigen, die es mehr auf den Punkt mögen, zitiere ich Hauke Heesch:

Musikalisch ist Konstantin Grooper wieder einmal mehr als spendabel, und so sind die zwölf Songs [des Albums „Amen“] wunderbare Oden mitsamt großspurigen Arrangements, bei denen man sich wie immer fragt, wie er es schafft, so opulent zu klingen und nie umzukippen ins Zuviel. ⸺ fördeflüsterer

Mein Lieblingslied auf Amen ist My Home Is My Heart:

Jetzt wisst Ihr, was Euch erwartet, wenn Ihr auf dem nächsten Festivalplakat den Name Get Well Soon lest.