Lowly

Im September 2016 schrieb ich über Lowlys Single Deer Eyes:

Die bandgewordene „hohe Erwartung“ (aus Aarhus!) mit einer neuen Single. Von Mal zu Mal werden Soffie Viemose und ihre Freunde besser. Wo soll das nur enden?

Zweieinhalb Jahre später: Mir fällt nichts Besseres ein, als mich selbst zu zitieren; Lowly haben ihr zweites Album veröffentlicht; und die Formkurve (ihre) zeigt weiterhin nach oben.

Aus dem Klangteppich jedes einzelnen Lowly-Songs hätten andere ein ganzes Album geknüpft. Das dänische Quintett aber hat genug Ideen, um nichts auszudünnen, und sind auf Hifalutin – so mein Eindruck – erneut eine Stufe komplexer geworden. Ihr könnt ja bei Gelegenheit den Test machen und das Album laut über Handylautsprecher im nachmittäglichen Berufsverkehr in der S-Bahn hören. Und anschließend ein zweites Mal zu Hause auf der Couch mit ordentlichen Kopfhörern – Ihr werdet so viel mehr hören.

Jelassi Astral Brain